Herzlich willkommen auf der Homepage von Hoffnung für Kotagala!

 

 

Was ist "Hoffnung für Kotagala"? Wer sind wir?

Wir kümmern uns um die Menschen in einem Ort in der Mitte von Sri Lanka, eben in Kotagala. Dort gibt es riesige Teeplantagen, in denen viele der ärmsten Einwohner aus dem Ort arbeiten. Sie bekommen für unsere Verhältnisse sehr wenig Lohn, umgerechnet ca. 5,- bis 7,- Euro pro Tag, bei europäischen Lebenshaltungskosten. Sie leben daher in ausgesprochen ärmlichen Verhältnissen (Baracken) und können ihre Kinder nicht ausreichend fördern. Häufig bleibt den Kindern kein anderer Weg, als trotz bestehender Schulpflicht selbst wieder auf den Plantagen zu arbeiten. (Zu den Lebensbedingungen der Teepflücker auf Sri Lanka gibt es unter der Internet-Adresse http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-17821757 einen informativen englischsprachigen Kurzbericht des britischen Fernsehsenders BBC.) Um diesen Familien zu helfen, bauen wir in Kotagala eine Ausbildungseinrichtung auf, in der die Kinder zunächst versorgt werden (Kindergarten) und später einen Beruf erlernen können, damit sie dadurch eine bessere Chance für ihr späteres Leben bekommen.

Bei unserem Verein "Hoffnung für Kotagala"  handelt sich auch nicht um ein anonymes Hilfsprojekt, das in fernen Ländern soziale Dienst leistet, ohne dass überprüfbar ist, ob das Geld auch ankommt. Es geht auch nicht daraum, mit einem andauernden Spendenfluss aus dem reichen Deutschland die Bewohner von Kotagala in Unselbständigkeit und Abhängigkeit zu halten.

Wir sind "anders". Unser Verein wurde gegründet von Menschen aus unseren Ortsteilen Hüttenberg-Volpertshausen, -Rechtenbach, und -Weidenhausen und wird unterstützt von Bewohnern aus allen Ortsteilen.

Den Vorsitz hat Ramanatahan (Roy) Vipoosana übernommen, ein selbstständiger Handwerker aus Weidenhausen, der selbst aus Kotagala stammt. Er hatte die Idee, ein Ausbildungszenrum in Kotagala zu bauen. Dort gibt es inzwischen schon einen Kindergarten für die ganz Kleinen und einen Nähkurs für Mädchen und Frauen. Darüber hinaus sollen junge Frauen und Männer dort in handwerklichen Berufen ausgebildet und zertifiziert werden. Es geht also um Hilfe zur Selbsthilfe. Die Menschen in Kotagala sollen befähigt werden, selbst ihre Not zu lindern. 

Inzwischen ist das Ausbildungsgebäude auf unserem Grundstück in Kotagala nach mehrjähriger Arbeit fertiggestellt worden. Die letzten Abschlussarbeiten. konnten inzwischen beendet werden. Der Kindergartenbetrieb hat schon  im Oktober 2017 begonnen und wird meist in zwei Gruppen mit etwa 40 Kindern durchgeführt. Nach einer Covid 19-bedingten Pause hat der Betrieb im Oktober 2021 wieder angefangen. Auch die Ausbildung der Näherinnen hat wieder begonnen, ebenso - erstmals - der Lehrgang für die Konditorinnen.

Uns fehlen im Moment vor allem Gelder für die Ausbildung und die Verpflegung der Jugendlichen. Zwar werden wir von den Kirchengemeinden Volpertshausen, Weidenhausen und Vollnkirchen und den Evangelischen Gemeinschaften in Weidenhausen, Rechtenbach und Hochelheim unterstützt. Wir brauchen aber weiter jede Hilfe.

Es geht aber nicht nur um materielle Unterstützung: Die Menschen in Kotagala, Angehörige der tamilischen Minderheit in einer ethnisch überwiegend singhalesischen und religiös buddhistisch orientierten Umgebung (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Tamilen_in_Sri_Lanka) sollen auch mit dem christlichen Glauben in Berührung kommen und von Jesus Christus hören. Deshalb legen wir auch Wert darauf, dass die Kinder und Jugendlichen mit der Bibel in Kontakt kommen, wobei wir aber natürlich  offen sind für Kinder aus buddhistischen, hinduistischen und muslimischen Elternhäusern.

 

Aktuelle Fotos aus Kotagala

 

Wir benötigen für den laufenden Betrieb viel Gebet und praktische Unterstützung, aber auch Geldzuwendungen. Unser Anliegen ist es, viele Unterstützer zu finden, die uns mit monatlichen Spenden von 5 €, 10 € usw. dabei helfen.

 

Bitte schauen Sie dazu auch unter Menüpunkt "Hilfemöglichkeiten" nach!